Problemstoffe

Problemstoffe sind Abfälle, die wegen ihrer stofflichen Eigenschaften nicht zusammen mit dem Hausmüll entsorgt werden dürfen, da sie die Gesundheit gefährden und schädliche Wirkungen auf die Umwelt haben können. Zweimal jährlich findet in allen Orten eine mobile Problemstoffsammlung für Haushalte statt. Dabei steht ein Sammelfahrzeug für  festgelegten Zeitraum an einem Sammelpunkt. Dort werden die angelieferten Problemstoffe von spezialisierten Mitarbeitern angenommen und in die verschiedenen Sammelbehälter vor Ort einsortiert. (Hinweise zu Terminen, Standzeiten und Standorten finden Sie hier.)

Außerdem gibt es die folgende, ganzjährig geöffnete Sammelstelle:

Fa. ALBA, Emil-Maier-Str. 9
Gewerbegebiet Kirchöhren in Dunningen
Öffnungszeiten: Mi und Fr 13.30–17.00 Uhr.

Das gehört zu den Problemstoffen:

Abbeizmittel, Abflussreiniger, Akkus, Autobatterien, Autopolitur, Backofenreiniger, Chemikalien, Chrompflegemittel, Desinfektionsmittel, Dichtungsmasse, Düngemittel, Energiesparlampen, Farbe, Feuerlöscher, Fixierer, Fleckentferner, Grillanzünder, Grillreiniger, Halogenlampen, Holzschutzmittel, Imprägniermittel, Insektenvernichter, Kalklöser, Klebstoffe, Kondensatoren, Kunstharze, Laborabfälle, Lacke, Laugen, Leuchtstoffröhren, Lösungsmittel, Möbelpolitur, Nagellack, Neonröhren, Nitroverdünnung, Pflanzenschutzmittel, Rostschutzmittel, Sprühdosen mit Restinhalt, Säuren, Thermometer, Unkrautvernichter, Waschbenzin, WC-Reiniger, ölverschmutzte Stoffe.

Altmedikamente gehören nicht zu den Problemstoffen:

Altmedikamente sollen nicht zur Problemstoffsammlung gebracht werden, sondern müssen über die Restmülltonne entsorgt werden. Dies gilt auch für flüssige Medikamente, die mit der entsprechenden Verpackung in die Restmülltonne gehören.

Auf keinen Fall dürfen Medikamente in die Toilette oder den Ausguss gegeben werden.

Medikamente können in den Kläranlagen zum Teil nicht herausgefiltert oder abgebaut werden, und gelangen somit in die Umwelt.