Burg

Burgruine Lichtenfels

Dornhan-Leinstetten - Burgruine Lichtenfels
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Obere Torstraße 2
Stadtverwaltung Dornhan
72173 Dornhan
Die Burgruine Lichtenfels liegt malerisch im Wald verborgen südlich von Dornhan-Leinstetten, etwas abseits auf einem Bergvorsprung. Das Erscheinungsbild der in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts erbauten Wehranlage ist geprägt von der mächtigen, über drei Meter starken und ca. 20 Meter hohen Schildmauer mit interessanten Schießkammern. Weil sie dem geächteten Grafen Friedrich von Hohenzollern, genannt „Öttinger“, als Stützpunkt für seine Raubzüge gedient hatte, wurde die Burg im Jahr 1428 von württembergischen Truppen belagert und zerstört. Unweit der Burgruine erinnert in den Kreuzwiesen das 1989 errichtete „Minnesängerdenkmal“ an ein weiteres Ereignis der mittelalterlichen Geschichte Südwestdeutschlands: die Schlacht bei Leinstetten im Jahr 1298, in der Graf Albrecht II. von Hohenberg, der sich als Minnesänger einen Namen gemacht hatte, im Kampf gegen Herzog Otto von Bayern gefallen ist.

Anfahrt mit dem Pkw

Von der A 81 Stuttgart-Singen die Ausfahrt Sulz a. N. (32) abfahren; dann nach Sulz a. N. fahren; die Stadt durchqueren (Richtung Freudenstadt/Schillerhöhe); über zwei Brücken den Neckar und die Eisenbahn überqueren; anschließend weiter über einen Berg (Schillerhöhe) bis zum Ort Hopfau; in Hopfau den Fluß Glatt überqueren und nach links Richtung Dornhan/Freudenstadt abbiegen; weiter Richtung Freudenstadt/Dornhan; kurz nach dem Ort Bettenhausen an der Straße parken und links (zu Fuß) einen Waldweg hoch bis zur Ruine (Beschilderung folgen).