Das ehemalige Dominikanerinnenkloster, gegründet im Jahr 1237, liegt idyllisch auf einer Anhöhe zwischen Mühlbach- und Zimmerner Tal. Sehenswert in der gut erhaltenen, aus Gotik und Barock stammenden Klosteranlage sind insbesondere die Johanneskirche mit ihren drei prächtigen Barockaltären , die malerischen Kreuzgangarkaden, der Nonnenfriedhof mit seinen alten Grabkreuzen, der liebevoll gepflegte Klausurgarten und die umfangreiche Kunstsammlung des Bildhauers, Malers und Glaskünstlers Helmuth Uhrig (1906–1979).
Seit dem Jahr 1958 ist Kloster Kirchberg, das vor allem als Tagungsstätte und Einkehrhaus genutzt wird, geistliches Zentrum der evangelischen Berneuchener Gemeinschaften. Gäste können an den Veranstaltungen des Berneuchener Hauses (z. B. Seminare über spirituelle Themen und Lebensfragen, Fasten-, Gesangs- und Tanzkurse) teilnehmen oder einfach nur einen Ort der Ruhe und Erholung genießen.
Besucher sind herzlich zu den Tagzeitengebeten und Gottesdiensten eingeladen. Für das leibliche Wohl sorgt die Klosterschenke; der Klosterladen bietet unter anderem Bücher und Geschenkideen.