Corona: Drei erste Fälle mit Omikron-Variante im Landkreis Rottweil


Die Omikron-Variante des Coronavirus gilt als hochansteckend und ist nun erstmals auch im Landkreis Rottweil nachgewiesen worden.

Die Betroffenen sind als Reiserückkehrer aus New York und Südfrankreich bei der Rückreise durch PCR-Testung auf die südafrikanische Omikron-Variante getestet worden. Bei allen  liegt eine vollständige Impfung gegen Corona vor.

Betroffene in strenger Quarantäne
Die Betroffenen wiesen kaum Symptome auf. Sowohl die Betroffenen als auch ihre engen Kontaktpersonen (auch geimpfte/genesene) befinden sich in strenger häuslicher Quarantäne. Bei der Omikron-​Variante müssen nämlich auch geimpfte und genesene Kontaktpersonen in häusliche Absonderung und sind nicht von der Quarantänepflicht befreit. Das Land Baden-​Württemberg hat diesbezüglich entsprechend strengere Quarantäne-​Regeln erlassen.

Von WHO als "besorgniserregend" eingestuft
Die zuerst im südlichen Afrika nachgewiesene Omikron-Variante (B.1.1.529) wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als "besorgniserregend" eingestuft. Schon im Januar oder Februar dürfte sie der EU-Gesundheitsbehörde ECDC zufolge dominieren.