Landkreisverwaltung verpflichtet sich bis 2040 weitgehenden klimaneutral zu werden


Erfolgreicher Klimaschutz hat im Landkreis Rottweil seit Jahren Tradition und auch in Zeiten von Corona hat der Klimaschutz für die Landkreisverwaltung weiterhin einen sehr hohen Stellenwert. Dies bekräftigte Landrat Dr. Michel mit der Unterzeichnung der unterstützenden Erklärung zum novellierten Klimaschutzpakt zwischen dem Land Baden-Württemberg und den Kommunalen Landesverbänden. Diese Erklärung beinhaltet eine Selbstverpflichtung, die Landkreisverwaltung bis zum Jahr 2040 klimaneutral zu gestalten.

„Es ist wichtig, dass wir in den Bereichen auf welche wir direkten Einfluss haben Verantwortung übernehmen und den Klimaschutz aktiv voranbringen. Daher begrüße ich die Entscheidung des Kreistages die Zielsetzung zur klimaneutralen Kreisverwaltung als weiteren wichtigen Baustein in unsere Klimaschutzstrategie mit aufzunehmen“ so Landrat Dr. Michel.

Dass der Landkreis für die Erreichung der gesteckten Ziele jetzt schon auf Hochtouren arbeitet ging aus dem Klimaschutzbericht hervor den Klimaschutzmanager Roland Stolarczyk im März dem Ausschuss für Umwelt und Technik präsentierte. So zeigte er auf, dass in den letzten 10 Jahren durch das kreiseigene kommunale Energiemanagement jährlich ca. 900 Tonnen CO2-Emissionen vermieden werden. Darüber hinaus wurden in den vergangenen Jahren von der Schul- und Bauverwaltung mehrere neue PV-Anlagen in Betrieb genommen, so dass die Anschlussleistung der Photovoltaikenergie mittlerweile auf 850 kWp gesteigert werden konnte, wodurch sich pro Jahr weitere 500 Tonnen CO2 vermeiden lassen. Beim kreiseigenen Fuhrpark findet ebenfalls eine kontinuierliche Umrüstung auf klimaschonende Antriebstechnologien statt. Mittlerweile bestehen bereits 50 % des zentralen Fahrzeugpools aus reinen Elektrofahrzeugen, welche mit 100 % Ökostrom beladen werden. Entscheidend beim Thema Mobilität ist für die Kreisverwaltung allerdings eine technologieoffene Herangehensweise, denn vielversprechende klimafreundliche Kraftstoffe, welche unter Verwendung von Erneuerbaren Energien hergestellt werden, wie etwa E-Fuels oder Grüner Wasserstoff werden derzeit entwickelt und können, wenn sie dann flächendeckend verfügbar sind, einen wichtigen Beitrag zur Mobilitätswende leisten. Bis dahin möchte die Kreisverwaltung aber nicht abwarten, daher hat der Kreistag beschlossen, dass die derzeit nicht vermeid- oder reduzierbaren Treibhausgasemissionen die durch den kreiseigenen Fuhrpark und durch die Dienstreisen entstehen, über regionale Humusaufbauprojekt zu kompensieren.

Mit der Selbstverpflichtung zur Klimaneutralen Kommunalverwaltung möchte der Landkreis Rottweil ein Zeichen setzten und seiner Vorbildfunktion gerecht werden umso zur Erreichung der gesamtgesellschaftlichen Klimaschutzziele beizutragen.

Erfolgreicher Klimaschutz hat im Landkreis Rottweil seit Jahren Tradition und auch in Zeiten von Corona hat der Klimaschutz für die Landkreisverwaltung weiterhin einen sehr hohen Stellenwert. Dies bekräftigte Landrat Dr. Michel mit der Unterzeichnung der unterstützenden Erklärung zum novellierten Klimaschutzpakt zwischen dem Land Baden-Württemberg und den Kommunalen Landesverbänden. Diese Erklärung beinhaltet eine Selbstverpflichtung, die Landkreisverwaltung bis zum Jahr 2040 klimaneutral zu gestalten.

„Es ist wichtig, dass wir in den Bereichen auf welche wir direkten Einfluss haben Verantwortung übernehmen und den Klimaschutz aktiv voranbringen. Daher begrüße ich die Entscheidung des Kreistages die Zielsetzung zur klimaneutralen Kreisverwaltung als weiteren wichtigen Baustein in unsere Klimaschutzstrategie mit aufzunehmen“ so Landrat Dr. Michel.

Dass der Landkreis für die Erreichung der gesteckten Ziele jetzt schon auf Hochtouren arbeitet ging aus dem Klimaschutzbericht hervor den Klimaschutzmanager Roland Stolarczyk im März dem Ausschuss für Umwelt und Technik präsentierte. So zeigte er auf, dass in den letzten 10 Jahren durch das kreiseigene kommunale Energiemanagement jährlich ca. 900 Tonnen CO2-Emissionen vermieden werden. Darüber hinaus wurden in den vergangenen Jahren von der Schul- und Bauverwaltung mehrere neue PV-Anlagen in Betrieb genommen, so dass die Anschlussleistung der Photovoltaikenergie mittlerweile auf 850 kWp gesteigert werden konnte, wodurch sich pro Jahr weitere 500 Tonnen CO2 vermeiden lassen. Beim kreiseigenen Fuhrpark findet ebenfalls eine kontinuierliche Umrüstung auf klimaschonende Antriebstechnologien statt. Mittlerweile bestehen bereits 50 % des zentralen Fahrzeugpools aus reinen Elektrofahrzeugen, welche mit 100 % Ökostrom beladen werden. Entscheidend beim Thema Mobilität ist für die Kreisverwaltung allerdings eine technologieoffene Herangehensweise, denn vielversprechende klimafreundliche Kraftstoffe, welche unter Verwendung von Erneuerbaren Energien hergestellt werden, wie etwa E-Fuels oder Grüner Wasserstoff werden derzeit entwickelt und können, wenn sie dann flächendeckend verfügbar sind, einen wichtigen Beitrag zur Mobilitätswende leisten. Bis dahin möchte die Kreisverwaltung aber nicht abwarten, daher hat der Kreistag beschlossen, dass die derzeit nicht vermeid- oder reduzierbaren Treibhausgasemissionen die durch den kreiseigenen Fuhrpark und durch die Dienstreisen entstehen, über regionale Humusaufbauprojekt zu kompensieren.

Mit der Selbstverpflichtung zur Klimaneutralen Kommunalverwaltung möchte der Landkreis Rottweil ein Zeichen setzten und seiner Vorbildfunktion gerecht werden umso zur Erreichung der gesamtgesellschaftlichen Klimaschutzziele beizutragen.